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An(ge)dacht:
Atomwaffen
Lange bevor die Spaltung eines Atomkerns gelang, vollzog sich in der Geschichte der Menschheit eine Kernspaltung, die verheerende Folgen hatte. Es entstand die Spaltung des Urkerns der Welt, indem Gott und Mensch, Mensch und Mensch, Mensch und Natur im Einklang miteinander waren. Gott und Mensch waren eins, eben atomos = ungeteilt.
Aber dann kam die Kernspaltung durch die Sünde. Mensch und Gott, Mensch und Mensch, Mensch und Schöpfung gerieten in die Entfremdung. In dieser Kernspaltung liegt die eigentliche Bedrohung unserer Menschheit. Aus dieser Aufspaltung entstanden ungeheure Energien, die das Leben bedrohen - die Kernwaffen im tieferen Sinn.
Die Kernwaffen, die das Leben bedrohen, sind nicht nur aus Atom, Plutonium und Wasserstoff, bestehen nicht nur aus Raketen und Bomben, sondern heißen Angst und Gier, Hass und Neid, Eifersucht und Missgunst, Lüge und Gewalt, Ungerechtigkeit und Unterdrückung. All das nimmt seinen Ausgang in den zerrissenen Herzen und aufgespaltenen Beziehungen.
Weltnot ist Herzensnot. Wir Menschen haben den Einklang verloren mit Gott, mit uns selbst, miteinander und mit der Schöpfung. Wir haben etwas Wesentliches verloren, den Zusammenhalt und Einklang.
Darum muss die Abrüstung nicht nur im Großen beginnen, sondern auch in unseren Herzen. Jesus bietet uns seine Liebe und Vergebung, seine Heilung und Verbindung an, damit wir unseren Groll und Ärger, unsere Angst und Sucht, unsere Sünde und Sorge bei ihm abrüsten können.
Pfarrer i. R. Axel Kühner,
Aus: „Hoffen wir das Beste“
- 366 Andachten für jeden Tag des Jahres
Die (neuen) Vorstandsmitglieder stellen sich vor
Die stellvertretende Vorsitzende Rahel Bott:
Ich bin Rahel, 23 Jahre alt und studiere Philosophie und Soziologie. Neben meinem Ehrenamt im CVJM tanze ich gerne und spiele Theater. Im CVJM engagiere ich mich, um Menschen gemeinsam mit anderen einen Ort zu bieten, an dem sie sich angenommen fühlen, dem Alltag auch mal entkommen können und Gemeinschaft erfahren. Und dazu möchte ich auch im Vorstand beitragen: Die Rahmenbedingungen schaffen und erhalten, damit diese Arbeit stattfinden kann.
Die stellvertretende Schatzmeisterin Ute Körsgen:
Ich bin 58 Jahre alt, geschieden und habe 2 erwachsene Töchter und immer neugierig, energiegeladen, positiv eingestellt. Ich habe Bankkauffrau gelernt und arbeite aktuell als Chefsekretärin
Außerdem bin ich oft im Kino, mit meinen Gospelchören und mit Freunden unterwegs
Im CVJM engagiere ich mich bei der CVJM-Weihnachtsfeier für alleinstehende Männer im Orga-Team und bei bei der Planung und Durchführung von Gruppen-Events.
Im Vorstand möchte ich nun erstmal ankommen und ein Teil werden. Ich werde versuchen, mich mit meinen Fähigkeiten effektiv für den Verein einzusetzen.
Die Beisitzerin Katharina Kerkmann:
Ich bin Kathi, 23 Jahre alt und seit 2018 im CVJM aktiv.
Im CVJM engagiere ich mich vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit und helfe derzeit auch im Hotelbetrieb aus.
Im Vorstand möchte ich den CVJM Düsseldorf vertieft als Ganzen kennenlernen und dabei helfen, dass wir Gottes Wort im Verein und in Düsseldorf aktiv leben.
Zwischen Bielefeld und Nachtwanderung
Ich berichte über das Erlebniscamps 2024. Als CVJM Düsseldorf waren wir vom 13.- 19.Juli in Bielefeld. Ich hatte die Möglichkeit, ein spannendes Abenteuer hautnah in der Natur zu erleben. Hier meine Highlights:
Doch zunächst: wir waren insgesamt 27 Personen. Die Mädchen waren in der Überzahl und die Freizeit war für Jugendliche zwischen 13 bis 16 Jahre.
Wir sind am 13.Juli um 15 Uhr vom Düsseldorf Hauptbahnhof mit dem Regionalzug losgefahren. Alle Leute hatten ihr Gepäck dabei.
Um ca. 18Uhr sind wir am Hauptbahnhof in Bielefeld angekommen. Niemand hätte gedacht, dass der Bus zum CVJM-Waldheim Häger so klein wäre, dass wir nicht alle reinpassen würden. Wir teilten uns in zwei Gruppen. Während die erste Gruppe losfuhr, wartete der Rest. Die Fahrt ging aus Bielefeld raus und dauerte etwa 15 Minuten.
Als wir im CVJM-Waldheim angekommen sind, hatten wir so viel Aktivitäten:
Zum Beispiel haben wir einen Ausflug nach Bielefeld gemacht, Spiel und Sportmöglichkeiten auf dem Gelände angeboten und eine Nachwanderung unternommen. Dabei wurde der Teamgeist gefördert und persönliche Herausforderungen überwunden.
Gemeinschaft: Während des Erlebniscamps legten wir Wert auf Gemeinschaft. Die Jugendlichen lernten zusammenzuarbeiten, haben Freundschaften geschlossen.
Spaß und Abenteuer: Abends wurde am Lagerfeuer gemeinsam gesungen und Spiele wie „Teilnehmer gegen Mitarbeiter“ haben für viel Spaß und unvergessliche Erlebnisse gesorgt.
Ich persönlich fand das Erlebniscamp ganz fantastisch und konnte auch eine neue Kultur kennenlernen. Ich bin sehr froh, denn ich habe mit ganzen netten Menschen gemeinsam die Freizeit genossen.
Tsiory Nirina Dimbisoa Nomenjanahary,
Bundesfreiwilligendientler 2024 beim CVJM Düsseldorf