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An(ge)dacht:
Prüft alles und behaltet das Gute.
(1. Thess. 5, 21)
Liebe Freunde und Freundinnen des CVJM,
schreibt ihr gelegentlich noch Briefe – oder fragt ihr euch schon: „Wie ging das nochmal?“ Eigentlich ist Paulus mit seinem Brief an die Gemeinde in Thessalonich schon fertig. Kurz vor der abschließenden Grußformel ermahnt er die Gemeinde nochmal: seid wachsam, tröstet euch untereinander, achtet aufeinander, prüft alles und behaltet das Gute.
Beim Lesen der Jahreslosung für 2025 war mir zunächst etwas mulmig zumute. Geprüft und für zu leicht befunden? Wird jetzt jeder Winkel ausgeleuchtet? Muss ich etwa aufräumen und aussortieren? Das waren meine ersten Gedanken.
Paulus schreibt an eine vorbildliche Gemeinde, in den ersten Kapiteln ist er voll des Dankes und Lobes für diese Menschen. Die Gemeinde war im Vergleich zu unserem CVJM ein „junger Hüpfer“, gerade frisch gegründet. Aber auch da ging es schon um die Frage: „Was tut uns gut? Woran sollen wir uns halten?“ Im Vers davor geht es darum, den Geist Gottes und prophetische Rede nicht zu ersticken. Aber welchen Reden soll man da glauben?
Zwei Dinge finde ich wichtig: Paulus ermächtigt die Gemeinde, sich ihr eigenes Urteil zu bilden. Aber er mutet auch zu, dass nicht alles bleibt, wie es war. Nach der Erkenntnis gibt es kein „Weiter so“! Das heißt auch für uns als CVJM, dass ab und an Veränderungen nötig sind, denn wir leben ja in einer sich verändernden Umwelt. Das, was uns nicht (mehr) gut tut, müssen wir ändern.
Ich wünsche uns Gottes Geist für die Unterscheidung, was bleibt und was geht - und euch in diesem Sinne ein gutes, neues, aufgeräumtes Jahr 2025.
Eure Barbara Füten
stimmberechtigtes Mitglied und ehrenamtliche Mitarbeiterin
CVJM-Weihnachtsfeier für
alleinstehende Männer 2024
Heiligabend bedeutet für viele Besucher schon jahrelang - zum Teil jahrzehntelang - zum CVJM zu gehen. Beginnend mit der Kartenausgabe am 22. und 23. Dezember bis zur Verteilung der Geschenketüten nach der Feier erleben die Gäste, dass sie herzlich willkommen sind.
Sie empfinden, dass das Programm auf sie zugeschnitten ist - und so soll es ja auch sein.
Mit dazu beigetragen haben ca. 120 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor und hinter den Kulissen. Der Dank der ca. 300 Männer geht deshalb an alle, die dazu beigetragen haben:
- im Support-Team
- im Küchen-Team
- an den Service-Stationen
- als Gastgeber und Gastgeberinnen an den Tischen
- im Programm-Team an der Technik und mit musikalischen und anderen Beiträgen
- Spenderinnen und Spender
- Beterinnen und Beter
- im Team von „Stockheim“ - dem Bertreiber der Rheinterrasse
- und vielen mehr
Vieles war vertraut, es gab aber auch Neues: z.B. Rosenkohl zusätzlich zu Rotkohl, Klößen und Rindergeschnetzeltem und Punsch zusätzlich zu Kaffee und Tee. Lecker.
CVJM Freizeit 2024
Die CVJM-Freizeit 2024 fand vom 31. Oktober bis zum 3. November im Freizeithaus „Hof Largesberg“ in Malsfeld-Sipperhausen statt. Das idyllisch gelegene Rittergut im Knüllwald bot eine perfekte Kulisse für eine erlebnisreiche und gemeinschaftliche Zeit. Die Anreise erfolgte individuell mit dem Auto oder der Bahn. Im Freizeithaus angekommen, erwarteten die Teilnehmer gemütliche Gemeinschaftsräume und eine Vollverpflegung. Das abwechslungsreiche Programm der Freizeit stand unter dem Motto „Rittertage“. Bereits am Donnerstagabend konnten die Teilnehmer in einer lockeren Begrüßungsrunde ankommen und den Abend entspannt ausklingen lassen. Der Freitag begann mit einem thematischen Impuls zur „Rüstung Gottes“, der Denkanstöße für die persönliche Reflexion und den Austausch in der Gruppe bot. Anschließend gab es verschiedene Freizeitangebote, und am Abend wurde bei einem Länderabend ein interkultureller Einblick von unseren Bundesfreiwiligendienstlern ermöglicht. Der Höhepunkt der Freizeit war der Samstag, der ganz im Zeichen des Rittertags stand. Am Vormittag standen Vorbereitungen für ein königliches Fest auf dem Programm, während am Nachmittag Ritterspiele veranstaltet wurden, die Jung und Alt gleichermaßen begeisterten. Der Tag fand seinen feierlichen Abschluss mit einem festlichen Bankett und einem bunten Abend voller Darbietungen und Unterhaltung. Der Sonntag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst und endete nach dem Mittagessen mit der Abreise der Teilnehmer. Zu den besonderen Highlights der Freizeit zählten das generationsübergreifende Programm, die entspannenden Saunabesuche am Abend und die gemeinschaftlichen Ritterspiele.